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dieses Wochenende: das Frischluft-Laboratorium

das Lab zu Gast im Waldheim Gaisburg

Das Labfest muss ein weiteres Jahr pausieren, ganz sang- und klanglos wollten wir uns dann aber doch nicht in die Sommerpause verabschieden, zumal nach so langer Zeit der erzwungenen Tatenlosigkeit. Da dachten wir uns, machen wir ein kleines, feines Sommerfest. Und genau das steht jetzt am kommenden Wochenende an. In Ermangelung einer eignen Open-Air-Spielstätte machen wir aus der Not eine Tugend und ziehen damit direkt mal in eines der schönsten Ausflugsziele Stuttgarts, dem Waldheim Gaisburg mit seinem wunderschönen Biergarten samt schönstem Blick über Stuttgart Ost.

Dort gibt es vom kommenden Donnerstag bis Sonntag an vier Abenden vier Bands vom Feinsten, die mit Twang, Swing und Folk den perfekten Soundtrack zu einem schönen Sommerwochenende liefern werden.

Und nach aktuellem Stand der Wetterprognose dürfen wir uns auch auf allerbestes Sommerwetter freuen, Sonne satt, sommerliche Temperaturen und kein Tropfen Regen in Sicht! Beste Bedingungen also für ein paar schöne Abende im lauschigen Biergarten unter freiem Himmel mit feinstem Kulturgenuss. Und ihr als Besucher benötigt noch nicht einmal einen 3G-Nachweis!

Aber keine Sorge: für den (nach heutigem Stand) äußerst unwahrscheinlichen Fall, dass uns das Wetter doch noch einen Strich durch die Rechnung machen sollte, haben wir mit dem Saal des Waldheims eine wetterfeste Indoor-Alternative. Ob diese zum Tragen kommt, erfahrt ihr am Veranstaltungstag am frühen Nachmittag auf der Lab-Homepage. Oder aus dem Wetterdienst eurer Wahl.

Das einzige, was sich in dem Fall ändern würde: 3G-Nachweis muss dann doch beigebracht werden. Ansonsten gilt für drinnen wie draußen: Masken müssen nur auf dem Wegen vom und zum Sitzplatz getragen werden, können am Platz abgenommen werden, und wir müssen zwecks Kontaktnachverfolgung die Kontaktdaten erheben, entweder per Formular oder über die Luca-App.

Was ist noch wichtig:

Zeiten:

Alle Konzerte beginnen um 20 Uhr: Einlass ist bereits um 18:30 Uhr, so dass ihr noch ausgiebig und ohne Zeitdruck das kulinarische Angebot des Waldheims genießen könnt. Und das ist, genau wie unser Konzertprogramm, natürlich ebenfalls vom Feinsten. Alle Infos dazu gibt es hier: https://wo209.de/


Anfahrt, Parken etc:

Das Waldheim Gaisburg liegt auf der Waldebene Ost. Direkt am Waldheim gibt es zwar keine Parkmöglichkeit, vom großen Parkplatz bei der Sportanlage sind es aber gerade mal ca. 650 Meter oder 8 Minuten Fußweg. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln kommt man natürlich auch hin. Alle Infos zur Anreise findet ihr HIER.


Karten:

Eintrittskarten für alle Konzerte gibt es online über laboratorium-stuttgart.de sowie, falls noch verfügbar, an der Abendkasse.

Da das Platzkontingent für die (aktuell unwahrscheinliche) drinnen-Variante etwas geringer ist als für die Biergarten-Variante, können wir für das erste Konzert mit Los Santos am Donnerstag keine weiteren Karten im Vorverkauf mehr anbieten. Sollte das Konzert wie zu erwarten draußen stattfinden können, werden am Donnerstag nochmal ca. 30 Karten an der Abendkasse in den Verkauf kommen.
Für die drei anderen Konzerte sind aktuell noch Karten im Vorverkauf verfügbar.

Und hier nochmal alle Details zum Programm:

Do. 29.07. 20:00 Los Santos
Country und Cumbia, Rumba und Rock’n’Roll, Surf und Ska,


Fr. 30.07. 20:00 Swing Bohème Orchestra
Gipsy Swing + Beats = Electro Swing


Sa. 31.07. 20:00 Die Croonies
Spektakuläre Schlager der 20er und 30er Jahre


So. 01.08. 20:00 Cassard
Freibeuter-Folk


Do. 29.07. 20:00 Los Santos

Früher war die Zukunft besser:
Der Siegeszug der Atomenergie stand bevor, reaktorbetriebene Raketen und Atomflugzeuge wurden entwickelt und Autos sollten bald mit nur einer Tankfüllung (Uran!) 8000 km weit fahren.
Die Transistortechnik erlaubte die Herstellung immer kleinerer Radioapparate, und bald würden Fans ihre Lieblingsmusik sogar am Strand hören können. Der Computer für den privaten Gebrauch jedoch, da waren sich die Fachleute einig, würde sich niemals durchsetzen.
Science-Fiction-Fernsehserien zeigten, dass das friedliche Zusammenleben der Erdbevölkerung mit der anderer Planeten möglich ist, und die letzte Grenze hatte sich vom Wilden Westen in Richtung Weltall verschoben: JFK, Mondprogramm, Apollo- Mission.

Auf “Cowboys & Cosmonauts“ huldigen Los Santos den Weltraumphantasien und dem Sound der 1960er Jahre. Sie verbinden flirrende Orgeln, analoge Effekte, Gitarren mit viel Twang, exotische Rhythmen und betörenden Duettgesang mit Geschichten von Raumschiffen, der Suche nach dem Glück in den Tiefen des Weltraums und von der großen Liebe, deren Glut leider eine atomare Kettenreaktion auslöst.
Dazwischen zeigen Los Santos mit einem ganz irdischen Liebeslied oder einer schmutzigen Tanznummer immer wieder, dass sie ihre Bodenhaftung nicht verloren haben.

Dieses Album schlägt eine Brücke zwischen Cowboys & Cosmonauts, zwischen Country und Cumbia, Rumba und Rock’n’Roll, Surf und Ska, Kapitalismus und Kommunismus, zwischen Bonanza und Raumschiff Enterprise.

Stefan Hiss – Gesang, Akkordeon, Orgel
Joscha Brettschneider – E-Gitarren
Bernd Öhlenschläger – Schlagzeug
Lucía Schlör – Gesang

http://www.los-santos.eu/


Fr. 30.07. 20:00 Swing Bohème Orchestra

Die beswingte Atmosphäre und das Lebensgefühl der 30er Jahre gemischt mit Synthesizer und Beats, passt das? Aber sicher! Was Caro Emerald und Parov Stelar können, kann das Swing Boheme Orchestra schon lange!

Das SBO ist neben dem Akustik-Trio Swingology das große Bandprojekt des Kirchheimer Musikers Daniel Hughes. Ein klassisches Gipsyquartett, erweitert um ein Sopransax und einen Synthesizer für elektronische Beats, die den typischen, extrem tanzbaren Sound des Electro Swing ausmachen. Da nickt der Kopf, da schnippt der Finger und zappelt das Bein. Und Stillsitzen wird tatsächlich zum Problem.

Daniel Hughes – Gesang, Gitarre
Mano Guttenberger – Gitarre
Merle Deutschmann – Geige
Nelson Katz – Bass
Hannes Gottwald – Synthesizer, Beats
Jonas Gawehn – Sopran-Saxofon

https://danielhughessite.wordpress.com/swing-boheme-orchestra/


Sa. 31.07. 20:00 Die Croonies

Die Croonies sind Spezialisten für die Unterhaltungsmusik einer Zeit, in der Unterhaltung noch frech, witzig und klug war und die Musik intelligent, unterhaltsam und – im Foxtrott-Cha-Cha-Charleston-Rhythmus – sehr tanzbar war. Die Croonies sind aber auch eine Rasselbande von Freund*innen, die selber unglaublich viel Spaß an ihren Auftritten haben und etwa mit Christoph Pelgen (Cassard, Adaro, La Mamotte), Charlotte Pelgen und Stephan Pößiger (Bad Mouse Orchestra), Katharina Ostarhild (Tanglefoot) und Mandolinen-Yogi Rainer Zellner Bandmitglieder hat, die hierzuland bereits längst durch andere Formationen bekannt sind.

Vor allem aber sind die Croonies notorisch bekannt für ihre beswingten Konzerte, auf denen sie frisch, frech und frivol einen alten Schlager nach dem anderen raushauen, und in denen das Publikum schockverliebt in die Musik der 20er und 30er Jahre vor Glück zusammenbrechen und das Rad der Zeit um 100 Jahre zurückdrehen möchte.

Christoph Pelgen – Gesang, Ukulele, Saxophon
Ilknur Ataolcay – Gesang Mandoline
Rainer Zellner – Mandoline
Frieder Krauss – Violine, Trichtergeige
Katharina Ostarhild – Gitarre
Martin Nohl – Kontrabass
Stefan Pößiger – Ukulele

http://www.croonies.de/


So. 01.08. 20:00 Cassard

Unter der Fahne des bretonischen Freibeuters und Korsaren Jacques Cassard haben sich Johannes Mayr (Hölderlin Express, DÁN, La Marmotte) und Christoph Pelgen (Adaro, La Marmotte, Die Croonies) vor fast 20 Jahren zusammengefunden, um eine lang vergessene Tradition wiederzubeleben: Volksmusik im ursprünglichen Wortsinn.

Ihre Konzerte sind ein wahrer Ohrenschmaus, die beiden beherrschen ihre Instrumente meisterlich. Und sie sind glänzende Unterhalter, die kenntnisreich und witzig durch ihr Programm führen, den Platz vor der Bühne ruckzuck in einen Tanzboden verwandeln und mit ihren wilderen Stücken schon für manch fröhliches Chaos gesorgt haben.

Die beiden maîtres sonneurs beschenken Zuhörer*innen wie Tänzer*innen aufs Großzügigste mit ihrer musikalischen Beute. Alles klingt wie aus einem Guss – ob Renaissancelied oder schwedische Polska, ob bretonische Tanzmusik oder autobiografisch inspirierte Eigenkompositionen.

Christoph Pelgen – Gesang, Dudelsäcke, Flöten, Krummhorn, Bombarde, Gitarre, Mandoline ...
Johannes Mayr – Akkordeon, Nyckelharpas, Gesang

https://www.duo-cassard.de/
 



Laboratorium e.V.
Wagenburgstr. 147
70186 Stuttgart

Tel.: +49 711 5052001
 

info@laboratorium-stuttgart.de

laboratorium-stuttgart.de

facebook.com/laboratorium.stuttgart

instagram.com/0711lab   


Und zum Schluss noch das unvermeidliche Kleingedruckte:

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